Themen in diesem Artikel:
- Was ist eine virtuelle Kreditkarte: Definition und Funktionsweise digitaler Zahlungskarten ohne physisches Plastik
- Vorteile virtueller Kreditkarten: Sicherheit, sofortige Verfügbarkeit und bessere Kostenkontrolle beim Online-Shopping
- Nachteile und Einschränkungen: Limitierungen bei der Nutzung und mögliche Gebührenstrukturen
- Die besten Anbieter im Vergleich: Kostenlose Optionen und wichtige Vergleichskriterien für die richtige Wahl
- Beantragung Schritt-für-Schritt: Voraussetzungen und praktische Anleitung zur Kartenbestellung
- Sicherheit und Datenschutz: Schutzmaßnahmen und Tipps für sicheres Online-Shopping

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Du möchtest sofort online bezahlen, ohne auf eine Plastikkarte warten zu müssen? Eine virtuelle Kreditkarte macht genau das möglich. Diese digitale Lösung bietet dir maximale Flexibilität beim Online-Shopping und schützt gleichzeitig deine Finanzdaten vor Missbrauch. In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du alles über Funktionsweise, Vorteile und die besten Anbieter virtueller Kreditkarten.
Die virtuelle Kreditkarte revolutioniert das Online-Bezahlen durch ihre sofortige Verfügbarkeit und erhöhte Sicherheitsstandards. Anders als bei herkömmlichen Kreditkarten erhältst du nach der Beantragung sofort alle notwendigen Kartendaten und kannst diese unmittelbar für Online-Käufe verwenden. Besonders praktisch ist die Prepaid-Funktion vieler Anbieter, die dir eine bessere Kostenkontrolle ermöglicht.
Was ist eine virtuelle Kreditkarte?
Eine virtuelle Kreditkarte ist eine digitale Zahlungskarte, die ausschließlich in elektronischer Form existiert. Du erhältst nach der Beantragung die vollständigen Kartendaten – Kartennummer, Sicherheitscode (CVV) und Ablaufdatum – direkt in der App oder im Online-Banking deines Anbieters angezeigt.
Definition und Funktionsweise
Die virtuelle Kreditkarte funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie eine herkömmliche Kreditkarte, existiert jedoch nur als digitaler Datensatz. Nach der Registrierung bei einem Anbieter generiert das System automatisch eine eindeutige 16-stellige Kartennummer, einen dreistelligen Sicherheitscode und ein Ablaufdatum. Diese Daten verwendest du für Online-Transaktionen genau wie bei einer physischen Karte.
Der wesentliche Unterschied liegt in der sofortigen Verfügbarkeit. Während du bei einer klassischen Kreditkarte mehrere Tage auf die Zusendung per Post warten musst, stehen dir die Kartendaten einer virtuellen Kreditkarte unmittelbar nach der erfolgreichen Registrierung zur Verfügung. Viele Anbieter ermöglichen die Nutzung bereits wenige Minuten nach der Anmeldung.
Die meisten virtuellen Kreditkarten basieren auf dem Prepaid-Prinzip. Das bedeutet, du lädst vorab ein Guthaben auf die Karte und kannst nur über diesen Betrag verfügen. Diese Funktionsweise bietet dir eine hervorragende Kostenkontrolle und schließt eine Verschuldung aus.
Unterschied zu klassischen Kreditkarten
Der offensichtlichste Unterschied liegt in der fehlenden physischen Form. Du erhältst keine Plastikkarte per Post und kannst die virtuelle Variante daher nicht an Geldautomaten oder in stationären Geschäften verwenden. Die Nutzung beschränkt sich auf Online-Transaktionen und mobile Zahlungsdienste.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die vereinfachte Bonitätsprüfung. Während bei herkömmlichen Kreditkarten meist eine umfangreiche Schufa-Auskunft erforderlich ist, verzichten viele Anbieter virtueller Karten auf diese Prüfung oder führen nur eine vereinfachte Identitätskontrolle durch. Dies ermöglicht auch Personen mit negativer Schufa-Auskunft den Zugang zu einer Kreditkarte.
📌 Good to know
Virtuelle Kreditkarten werden hauptsächlich auf Prepaid-Basis ausgegeben. Dies bedeutet höhere Sicherheit für dich als Nutzer, aber auch die Notwendigkeit, regelmäßig Guthaben aufzuladen.
Vorteile einer virtuellen Kreditkarte
Die Entscheidung für eine virtuelle Kreditkarte bringt dir mehrere konkrete Vorteile, die besonders beim Online-Shopping zum Tragen kommen. Diese Vorteile machen virtuelle Karten zu einer attraktiven Alternative für digitale Zahlungen.
Sicherheit beim Online-Shopping
Der wichtigste Vorteil liegt in der erhöhten Sicherheit bei Online-Transaktionen. Da keine physische Karte existiert, kann diese auch nicht gestohlen oder verloren werden. Viele Anbieter bieten zusätzlich temporäre Kartennummern an, die nur für eine einzige Transaktion gültig sind und danach automatisch ungültig werden.
Diese Einmal-Kartennummern schützen dich besonders effektiv vor Kartenmissbrauch. Selbst wenn ein Cyberkrimineller Zugang zu den Kartendaten erhält, kann er diese nicht für weitere Transaktionen verwenden. Zusätzlich ermöglichen dir individuelle Ausgabenlimits eine präzise Kontrolle über deine Ausgaben.
Die meisten virtuellen Kreditkarten unterstützen das 3D-Secure-Verfahren, das bei Online-Zahlungen eine zusätzliche Authentifizierung erfordert. Du erhältst dabei eine SMS oder Push-Benachrichtigung auf dein Smartphone und musst die Transaktion explizit bestätigen.
Sofortige Verfügbarkeit
Die unmittelbare Nutzbarkeit stellt einen enormen praktischen Vorteil dar. Du kannst bereits wenige Minuten nach der erfolgreichen Registrierung Online-Käufe tätigen. Dies ist besonders vorteilhaft bei zeitlich begrenzten Angeboten oder spontanen Käufen.
Für Reisende bietet die sofortige Verfügbarkeit einen besonderen Nutzen. Du kannst auch im Ausland spontan eine virtuelle Kreditkarte beantragen und sofort für Online-Buchungen oder digitale Käufe verwenden, ohne auf eine Postzustellung angewiesen zu sein.
Flexibilität und Kostenkontrolle
Das Prepaid-System vieler virtueller Kreditkarten bietet dir eine ausgezeichnete Budgetkontrolle. Du kannst nur das ausgeben, was du zuvor aufgeladen hast, und vermeidest dadurch ungewollte Verschuldung. Diese Eigenschaft macht virtuelle Karten besonders für Jugendliche und Personen mit begrenztem Budget attraktiv.
Viele Anbieter verzichten auf Jahresgebühren und erheben nur geringe oder gar keine Transaktionskosten. Dies macht virtuelle Kreditkarten zu einer kostengünstigen Alternative zu herkömmlichen Kreditkarten, insbesondere wenn du nur gelegentlich Online-Käufe tätigst.
Nachteile und Einschränkungen
Trotz der vielen Vorteile bringen virtuelle Kreditkarten auch einige Einschränkungen mit sich, die du vor der Entscheidung kennen solltest. Diese Limitierungen können je nach deinen individuellen Bedürfnissen mehr oder weniger schwer wiegen.
Eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten
Der größte Nachteil liegt in der begrenzten Einsetzbarkeit. Du kannst virtuelle Kreditkarten nicht an Geldautomaten verwenden und auch nicht für Zahlungen in stationären Geschäften einsetzen, es sei denn, das Geschäft unterstützt mobile Zahlungsdienste wie Apple Pay oder Google Pay.
Besonders problematisch kann dies bei Hotelreservierungen oder Mietwagenbuchungen werden. Viele Hotels und Mietwagenfirmen verlangen beim Check-in die physische Vorlage der Kreditkarte, mit der die Buchung erfolgte. Eine virtuelle Karte erfüllt diese Anforderung nicht.
Auch bei bestimmten Online-Händlern kann es zu Problemen kommen. Einige Anbieter akzeptieren grundsätzlich keine Prepaid-Kreditkarten oder haben spezielle Beschränkungen für virtuelle Karten. Dies betrifft häufig Abonnement-Dienste oder Anbieter, die eine Kaution hinterlegen möchten.
💡 Tipp
Prüfe vor größeren Online-Käufen oder wichtigen Buchungen, ob der Händler virtuelle bzw. Prepaid-Kreditkarten akzeptiert. Viele Anbieter weisen dies in ihren Zahlungsbedingungen aus.
Mögliche Gebühren
Obwohl viele virtuelle Kreditkarten als „kostenlos“ beworben werden, können dennoch Gebühren anfallen. Häufige Kostenpunkte sind Transaktionsgebühren bei Auslandszahlungen, Währungsumrechnungsgebühren oder Kosten für das Aufladen der Karte.
Einige Anbieter erheben Inaktivitätsgebühren, wenn du die Karte längere Zeit nicht verwendest. Diese Gebühren können das verbleibende Guthaben nach und nach aufbrauchen. Auch für Guthaben-Rückerstattungen oder die vorzeitige Kündigung können Kosten entstehen.
Die besten Anbieter im Vergleich
Der Markt für virtuelle Kreditkarten hat sich in den letzten Jahren deutlich entwickelt. Verschiedene Fintech-Unternehmen und etablierte Banken bieten mittlerweile attraktive Lösungen für unterschiedliche Bedürfnisse.
Kostenlose virtuelle Kreditkarten
Revolut gehört zu den bekanntesten Anbietern und bietet bereits in der kostenlosen Version eine virtuelle Kreditkarte. Die Karte ist sofort nach der Registrierung verfügbar und kann für Online-Zahlungen weltweit eingesetzt werden. Besonders attraktiv sind die geringen Auslandsgebühren.
N26 stellt Kunden ebenfalls eine kostenlose virtuelle Kreditkarte zur Verfügung. Diese ist direkt in die Banking-App integriert und kann für alle gängigen Online-Zahlungen verwendet werden. Die Karte unterstützt sowohl Apple Pay als auch Google Pay.
Wise (ehemals TransferWise) bietet eine Debitkarte, die sowohl physisch als auch virtuell genutzt werden kann. Besonders für internationale Zahlungen ist Wise aufgrund der günstigen Wechselkurse attraktiv.
PayPal Key ermöglicht es, bestehende PayPal-Guthaben über eine virtuelle Kreditkarte auch bei Händlern zu nutzen, die PayPal nicht direkt akzeptieren. Die Nutzung ist für PayPal-Kunden kostenlos.
| Anbieter | Jahresgebühr | Auslandsgebühr | Mobile Pay |
|---|---|---|---|
| Revolut | 0€ | 0-0,5% | ✓ |
| N26 | 0€ | 1,7% | ✓ |
| Wise | 0€ | 0,45-2% | ✓ |
| PayPal Key | 0€ | Variable | ✗ |
Vergleichskriterien
Bei der Auswahl einer virtuellen Kreditkarte solltest du verschiedene Faktoren berücksichtigen. Die Gebührenstruktur ist dabei oft der entscheidende Punkt. Achte nicht nur auf die Jahresgebühr, sondern auch auf Transaktionskosten, Währungsumrechnungsgebühren und mögliche Inaktivitätsgebühren.
Die Akzeptanz bei Online-Händlern variiert je nach Anbieter. Karten von Visa oder Mastercard werden generell breiter akzeptiert als proprietäre Lösungen einzelner Fintech-Unternehmen. Prüfe daher, bei welchen Händlern du die Karte hauptsächlich einsetzen möchtest.
Sicherheitsfeatures spielen eine wichtige Rolle. Achte auf Funktionen wie 3D-Secure, Push-Benachrichtigungen bei Transaktionen, die Möglichkeit zur sofortigen Kartensperrung und optional verfügbare Einmal-Kartennummern.
So beantragen Sie eine virtuelle Kreditkarte
Die Beantragung einer virtuellen Kreditkarte ist deutlich unkomplizierter als bei herkömmlichen Kreditkarten. Die meisten Anbieter haben den Prozess so gestaltet, dass du innerhalb weniger Minuten eine einsatzbereite Karte erhältst.
Antragsvoraussetzungen
Die Voraussetzungen für eine virtuelle Kreditkarte sind minimal. Du musst mindestens 18 Jahre alt sein und einen Wohnsitz in Deutschland haben. Ein gültiges Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) ist für die Identitätsprüfung erforderlich.
Eine umfangreiche Bonitätsprüfung entfällt bei den meisten Anbietern, da es sich um Prepaid-Karten handelt. Lediglich eine Identitätsprüfung und teilweise eine vereinfachte Adressverifikation werden durchgeführt.
Ein eigenes Bankkonto ist in der Regel notwendig, um Guthaben auf die virtuelle Karte zu laden. Einige Anbieter ermöglichen auch das Aufladen per Überweisung oder andere Zahlungsmethoden.
Schritt-für-Schritt Anleitung
Der Beantragungsprozess läuft bei den meisten Anbietern ähnlich ab. Zunächst wählst du einen passenden Anbieter basierend auf deinen Anforderungen aus und besuchst dessen Website oder lädst die entsprechende App herunter.
Die Registrierung erfolgt durch Eingabe deiner persönlichen Daten wie Name, Adresse und E-Mail-Adresse. Anschließend musst du deine Identität nachweisen. Dies geschieht meist über das VideoIdent-Verfahren, bei dem du dich per Videochat mit einem Mitarbeiter verbindest und deinen Ausweis in die Kamera hältst.
Nach erfolgreicher Identitätsprüfung wird deine virtuelle Kreditkarte aktiviert. Die Kartendaten werden dir direkt in der App oder im Online-Banking angezeigt. Bei Prepaid-Karten musst du nun Guthaben aufladen, bevor du die erste Zahlung tätigen kannst.
Das Aufladen erfolgt meist per Überweisung von deinem bestehenden Bankkonto. Einige Anbieter unterstützen auch andere Zahlungsmethoden wie PayPal oder Sofortüberweisung. Nach der Gutschrift des Betrags kannst du die virtuellen Kartendaten für Online-Zahlungen verwenden.
Sicherheit und Datenschutz
Die Sicherheit virtueller Kreditkarten hängt sowohl von den technischen Schutzmaßnahmen des Anbieters als auch von deinem eigenen Verhalten ab. Moderne virtuelle Kreditkarten bieten mehrere Sicherheitsmechanismen, die dich vor Missbrauch schützen.
Sicherheitsfeatures
Das 3D-Secure-Verfahren stellt einen wichtigen Baustein der Sicherheitsarchitektur dar. Bei jeder Online-Zahlung erhältst du eine zusätzliche Authentifizierungsanfrage per SMS, E-Mail oder Push-Benachrichtigung. Nur nach erfolgreicher Bestätigung wird die Transaktion freigegeben.
Push-Benachrichtigungen informieren dich in Echtzeit über alle Kartentransaktionen. Du erkennst dadurch sofort unberechtigte Zugriffe und kannst entsprechende Schutzmaßnahmen einleiten. Die meisten Anbieter ermöglichen eine sofortige Kartensperrung direkt über die App.
Temporäre Kartennummern bieten maximalen Schutz für einzelne Transaktionen. Du generierst für jeden Online-Kauf eine neue, einmalig gültige Kartennummer. Selbst wenn diese kompromittiert wird, kann sie nicht für weitere Zahlungen missbraucht werden.
Individuelle Ausgabenlimits helfen dabei, potenzielle Schäden zu begrenzen. Du kannst tägliche, wöchentliche oder monatliche Limits festlegen und diese jederzeit in der App anpassen.
Tipps für sicheres Online-Shopping
Verwende deine virtuelle Kreditkarte nur bei vertrauenswürdigen Online-Händlern. Achte auf SSL-Verschlüsselung (erkennbar am Schloss-Symbol in der Adressleiste) und überprüfe die Seriosität des Anbieters vor dem Kauf.
Kontrolliere regelmäßig deine Transaktionshistorie in der App oder im Online-Banking. So erkennst du schnell unberechtigte Abbuchungen und kannst entsprechende Maßnahmen einleiten. Die meisten Anbieter bieten detaillierte Übersichten aller Kartentransaktionen.
Verwende sichere Passwörter für deine Kartenkonten und aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wenn verfügbar. Nutze für jedes Konto ein individuelles Passwort und verwende einen Passwort-Manager für die sichere Verwaltung.
Setze bewusst niedrige Limits für deine virtuelle Kreditkarte und erhöhe diese nur bei Bedarf. Dies begrenzt potenzielle Schäden bei einem Missbrauch. Viele Anbieter ermöglichen die sofortige Anpassung der Limits über die App.
Einsatzbereiche und praktische Anwendung
Virtuelle Kreditkarten eignen sich besonders für bestimmte Anwendungsbereiche, in denen ihre Vorteile voll zum Tragen kommen. Die richtige Einschätzung der optimalen Einsatzgebiete hilft dir dabei, das Maximum aus deiner virtuellen Karte herauszuholen.
Ideale Verwendungszwecke
Online-Shopping stellt den Haupteinsatzbereich virtueller Kreditkarten dar. Hier profitierst du von der sofortigen Verfügbarkeit und den erhöhten Sicherheitsstandards. Besonders bei unbekannten Händlern oder in unsicheren Netzwerken bieten virtuelle Karten deutlich mehr Schutz als herkömmliche Zahlungsmethoden.
Digitale Abonnements wie Netflix, Spotify oder andere Streaming-Dienste lassen sich ideal mit virtuellen Kreditkarten bezahlen. Du behältst die volle Kostenkontrolle und kannst Abonnements einfach beenden, indem du die Kartennummer änderst oder das Guthaben nicht wieder auflädst.
App-Store-Käufe für Smartphones und Tablets sind ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich. Virtuelle Kreditkarten eignen sich hervorragend für In-App-Käufe und verhindern ungewollte Ausgaben durch Ausgabenlimits.
Internationale Online-Händler akzeptieren virtuelle Kreditkarten meist problemlos. Hier profitierst du von günstigen Wechselkursen einiger Anbieter und vermeidest hohe Auslandsgebühren herkömmlicher Kreditkarten.
Probezeiträume ohne Risiko kannst du mit virtuellen Kreditkarten besonders sicher nutzen. Viele Anbieter verlangen für kostenlose Testphasen eine Kreditkarte zur Verifizierung. Mit einer virtuellen Karte mit niedrigem Guthaben minimierst du das Risiko ungewollter Abbuchungen nach Ablauf der Testphase.
Integration mit mobilen Wallets
Die meisten modernen virtuellen Kreditkarten unterstützen Apple Pay und Google Pay. Dadurch kannst du sie auch für kontaktlose Zahlungen in stationären Geschäften verwenden. Die Integration erfolgt meist problemlos über die Banking-App des Anbieters.
Apple Pay ermöglicht es dir, deine virtuelle Kreditkarte auf iPhone, iPad, Apple Watch oder Mac zu hinterlegen. Nach der einmaligen Einrichtung kannst du in teilnehmenden Geschäften kontaktlos bezahlen, ohne die physische Karte zu benötigen.
Google Pay bietet ähnliche Funktionen für Android-Geräte. Du fügst die virtuelle Kreditkarte einmalig zu Google Pay hinzu und kannst sie anschließend für kontaktlose Zahlungen an NFC-fähigen Terminals verwenden.
Die Integration erweitert die Einsatzmöglichkeiten deiner virtuellen Kreditkarte erheblich und macht sie zu einer vollwertigen Alternative zu herkömmlichen Zahlungskarten.
❔ Frequently Asked Questions
Wie schnell kann ich eine virtuelle Kreditkarte nutzen?
Nach erfolgreicher Registrierung und Identitätsprüfung sind virtuelle Kreditkarten sofort einsatzbereit. Der gesamte Prozess dauert meist nur wenige Minuten.
Kann ich mit virtuellen Kreditkarten Geld abheben?
Nein, virtuelle Kreditkarten können nicht an Geldautomaten verwendet werden. Sie funktionieren nur für Online-Zahlungen und mobile Wallets.
Sind virtuelle Kreditkarten sicherer als normale Kreditkarten?
Ja, virtuelle Kreditkarten bieten höhere Sicherheit durch Prepaid-Funktion, temporäre Kartennummern und detaillierte Transaktionskontrollen in Echtzeit.
Welche Kosten entstehen bei virtuellen Kreditkarten?
Viele virtuelle Kreditkarten sind kostenlos. Mögliche Gebühren entstehen bei Auslandszahlungen, Währungsumrechnung oder Inaktivität der Karte.
Funktioniert eine virtuelle Kreditkarte bei allen Online-Händlern?
Die meisten Online-Händler akzeptieren virtuelle Kreditkarten. Einige Anbieter schließen jedoch Prepaid-Karten aus, besonders bei Abonnements oder Kautionszahlungen.
Benötige ich eine Schufa-Auskunft für eine virtuelle Kreditkarte?
Nein, bei den meisten Anbietern virtueller Kreditkarten ist keine Schufa-Prüfung erforderlich, da es sich um Prepaid-Karten handelt.
Kann ich mehrere virtuelle Kreditkarten gleichzeitig haben?
Ja, du kannst problemlos virtuelle Kreditkarten von verschiedenen Anbietern nutzen. Dies kann für unterschiedliche Zwecke sinnvoll sein.







