Kreditkarte für Studenten im Ausland Vergleich

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Das wichtigste in Kürze:

Dieser umfassende Vergleich hilft Studenten, die ideale Kreditkarte für Auslandsaufenthalte zu finden. Wir analysieren Gebühren, Zusatzleistungen und Akzeptanz der besten Studentenkreditkarten. Erfahren Sie, welche Karten kostenlose Abhebungen im Ausland bieten und welche Versicherungen inkludiert sind.

Themen in diesem Artikel:

Welche Kreditkarte passt zu dir?

Kreditkarte für Studenten im Ausland Vergleich

Du planst ein Auslandssemester oder einen längeren Studienaufenthalt im Ausland? Dann brauchst du definitiv die richtige Kreditkarte. Als Student stehst du vor besonderen Herausforderungen: Du musst mit einem begrenzten Budget auskommen, benötigst aber trotzdem zuverlässigen Zugang zu deinem Geld – egal ob für die Miete in Barcelona, den Wocheneinkauf in Stockholm oder den Notfall in Sydney. Eine normale Kreditkarte kann dabei schnell zur Kostenfalle werden, während spezielle Studentenkarten genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Warum Studenten eine spezielle Kreditkarte fürs Ausland brauchen

Besondere Anforderungen im Auslandssemester

Als Student im Ausland hast du ganz andere Anforderungen als ein Geschäftsreisender oder Tourist. Du lebst mehrere Monate oder sogar Jahre in einem fremden Land und musst deinen Alltag finanzieren. Das bedeutet häufige Bargeldabhebungen in Fremdwährungen, regelmäßige Online-Zahlungen für Miete, Lebensmittel und Studienmaterialien sowie die Notwendigkeit, bei Kartenverlust schnell wieder handlungsfähig zu sein.

Dein begrenztes Studentenbudget macht jede Gebühr besonders schmerzhaft. Während ein gut verdienender Berufstätiger vielleicht 5 Euro Abhebegebühr verschmerzen kann, summieren sich solche Kosten bei dir schnell zu einem erheblichen Betrag. Wenn du dreimal pro Woche Bargeld abhebst, zahlst du allein dafür über 60 Euro pro Monat – Geld, das dir für wichtigere Dinge fehlt.

Die Akzeptanz deiner Karte muss außerdem weltweit gewährleistet sein. In manchen Ländern sind bestimmte Kartentypen weniger verbreitet, und gerade bei kleineren Geschäften oder Restaurants kann es zu Problemen kommen. Eine Girocard funktioniert im Ausland oft nur eingeschränkt, weshalb eine echte Kreditkarte unverzichtbar ist.

Kostenvorteile spezieller Studentenkarten

Studentenkreditkarten sind speziell auf die Bedürfnisse von Studenten zugeschnitten. Der wichtigste Vorteil ist der komplette Verzicht auf Jahresgebühren. Während normale Premium-Kreditkarten oft 50-200 Euro pro Jahr kosten, sind Studentenkarten meist dauerhaft kostenlos oder zumindest während der Studienzeit gebührenfrei.

Bei Fremdwährungsgebühren zeigen sich besonders große Unterschiede. Normale Kreditkarten berechnen oft 1,5-2% vom Umsatz, wenn du in einer anderen Währung bezahlst. Bei einem monatlichen Ausgabenvolumen von 800 Euro würdest du zusätzlich 12-16 Euro Gebühren zahlen. Viele Studentenkarten verzichten komplett auf diese Gebühren oder reduzieren sie erheblich.

Kostenlose Bargeldabhebungen sind ein weiterer entscheidender Vorteil. Während normale Karten oft 5-10 Euro pro Abhebung im Ausland kosten, bieten gute Studentenkarten weltweite kostenlose Abhebungen. Das kann dir mehrere hundert Euro pro Jahr sparen.

💡 Tip

Beantrage deine Studentenkreditkarte mindestens 3-4 Wochen vor deiner Abreise. So hast du genug Zeit, die Karte zu testen und dich mit ihren Funktionen vertraut zu machen.

Die besten Kreditkarten für Studenten im Ausland im Vergleich

Vergleichskriterien im Überblick

Bei der Auswahl der richtigen Kreditkarte solltest du verschiedene Faktoren berücksichtigen. Die Jahresgebühr ist oft das erste Kriterium, aber nicht immer das wichtigste. Viel entscheidender sind die laufenden Kosten, die bei regelmäßiger Nutzung entstehen.

Die Fremdwährungsgebühren beim Bezahlen sind besonders relevant, wenn du in einem Nicht-Euro-Land studierst. Selbst kleine Prozentsätze summieren sich bei täglichen Ausgaben schnell zu erheblichen Beträgen. Ebenso wichtig sind die Kosten für Bargeldabhebungen, da du als Student regelmäßig Bargeld benötigst.

Die weltweite Akzeptanz und Verfügbarkeit von Geldautomaten sollte nicht unterschätzt werden. Visa und Mastercard haben hier deutliche Vorteile gegenüber American Express oder anderen Anbietern. Die Anzahl der verfügbaren Geldautomaten kann je nach Land stark variieren.

Top 5 Kreditkarten für Studenten

Kreditkarte Jahresgebühr Fremdwährung Abhebungen Besonderheit
DKB Visa Debitkarte 0 € 0% Weltweit kostenlos Beste Gesamtkonditionen
ING Visa Card 0 € 0% (Europa) In Euro-Ländern kostenlos Perfekt für Europa
Consorsbank Visa Card 0 € 0% Weltweit kostenlos Flexibles Girokonto
Santander BestCard 0 € 1,5% Kostenpflichtig Reiseversicherung
Barclays Student Card 0 € 2,2% 3,5% Cashback-Programm

Die DKB Visa Debitkarte gilt als beste Wahl für Studenten im Ausland. Sie bietet weltweit kostenlose Bargeldabhebungen und verzichtet komplett auf Fremdwährungsgebühren. Das zugehörige Girokonto ist ebenfalls kostenlos und bietet eine moderne Banking-App. Der einzige Nachteil ist die längere Bearbeitungszeit bei der Kontoeröffnung.

Die ING Visa Card ist ideal für Studenten, die in Europa bleiben. Innerhalb der Euro-Zone fallen keine zusätzlichen Gebühren an, und auch die Bargeldabhebung ist kostenlos. Für Aufenthalte außerhalb Europas können jedoch Kosten entstehen.

Die Consorsbank Visa Card bietet ähnliche Konditionen wie die DKB-Karte, ist aber oft schneller verfügbar. Das Girokonto kann flexibel genutzt werden, und die Karte wird von vielen Studenten geschätzt.

Gebühren und Kosten im Detail

Versteckte Gebühren erkennen

Viele Studenten konzentrieren sich nur auf die Jahresgebühr und übersehen andere Kostenfaktoren. Fremdwährungsgebühren von 1-2% vom Umsatz scheinen zunächst gering, aber bei monatlichen Ausgaben von 800 Euro summieren sie sich auf 8-16 Euro pro Monat. Über ein Jahr gerechnet sind das 100-200 Euro zusätzliche Kosten.

Abhebegebühren werden oft unterschätzt. Manche Banken berechnen pauschal 5-10 Euro pro Abhebung, andere nehmen 1-3% vom abgehobenen Betrag. Bei dreimal wöchentlichem Geldabheben können so über 600 Euro pro Jahr entstehen. Besonders teuer wird es, wenn zusätzlich die Automatenbetreiber vor Ort eigene Gebühren erheben.

Automatenbetreiber im Ausland verlangen oft zusätzliche Gebühren zwischen 2-8 Euro pro Transaktion. Diese Kosten entstehen unabhängig von den Gebühren deiner eigenen Bank und sind oft nicht vermeidbar. Nur wenige Banken haben Kooperationen, die diese Gebühren abdecken.

Die Kosten bei Kartenverlust oder für Ersatzkarten werden oft übersehen. Im Notfall im Ausland kann eine Express-Ersatzkarte 100-200 Euro kosten. Manche Banken berechnen auch für normale Ersatzkarten 20-50 Euro, was bei studentischen Budgets erheblich ist.

📌 Good to know

Die Gebühren für Express-Ersatzkarten im Ausland können bis zu 200 Euro betragen. Deshalb solltest du immer eine Backup-Zahlungsmöglichkeit dabeihaben.

So sparen Studenten bei Auslandszahlungen

Der wichtigste Spartipp ist die richtige Währungsauswahl am Geldautomaten. Wenn dir die Option angeboten wird, in Euro statt in der Landeswährung abzurechnen, lehne das ab. Die Umrechnungskurse der Automatenbetreiber sind meist deutlich schlechter als die deiner Bank.

Beim Abheben solltest du größere Beträge auf einmal abheben, um die Anzahl der kostenpflichtigen Transaktionen zu reduzieren. Statt dreimal 50 Euro ist es günstiger, einmal 150 Euro abzuheben, auch wenn dadurch Opportunitätskosten durch nicht verzinstes Bargeld entstehen.

Kartenzahlungen sind oft günstiger als Bargeldabhebungen. Wenn deine Karte keine Fremdwährungsgebühren hat, ist die Kartenzahlung meist die günstigste Option. Viele Geschäfte akzeptieren inzwischen kontaktlose Zahlungen ab sehr kleinen Beträgen.

Die Nutzung kostenloser Partnernetzwerke kann erhebliche Einsparungen bringen. Manche Banken haben Kooperationen mit lokalen Banken im Ausland, bei denen Abhebungen kostenlos sind. Diese Information findest du meist auf der Website deiner Bank oder in der Banking-App.

Voraussetzungen und Beantragung

Welche Unterlagen werden benötigt

Für die Beantragung einer Studentenkreditkarte benötigst du zunächst eine gültige Immatrikulationsbescheinigung. Diese darf meist nicht älter als drei Monate sein und muss eindeutig belegen, dass du aktiv studierst. Manche Banken akzeptieren auch den Studentenausweis, aber die Immatrikulationsbescheinigung ist sicherer.

Dein Personalausweis oder Reisepass ist für die Identitätsprüfung erforderlich. Das Dokument muss gültig sein und wird für das VideoIdent- oder PostIdent-Verfahren benötigt. Bei manchen Online-Banken kannst du die Identitätsprüfung bequem per Videochat durchführen.

Ein Nachweis über regelmäßiges Einkommen verbessert deine Chancen auf eine Kreditkarte erheblich. Das kann ein Arbeitsvertrag für einen Nebenjob, BAföG-Bescheid oder der Nachweis über Unterstützung durch die Eltern sein. Manche Banken verlangen mindestens 400-600 Euro monatliches Einkommen.

Die Schufa-Auskunft wird automatisch eingeholt und sollte keine negativen Einträge enthalten. Als Student hast du meist noch keine umfangreiche Kredithistorie, was aber bei Studentenkarten weniger problematisch ist als bei normalen Kreditkarten.

Schritt-für-Schritt Anleitung

Der Online-Antrag dauert meist 10-15 Minuten und kann bequem von zu Hause ausgefüllt werden. Du gibst deine persönlichen Daten, Adresse, Bankverbindung und Informationen zu deinem Studium ein. Achte darauf, alle Angaben korrekt und vollständig zu machen, um Verzögerungen zu vermeiden.

Das VideoIdent-Verfahren ist meist schneller und bequemer als PostIdent. Du benötigst eine stabile Internetverbindung, eine Webcam und deinen Personalausweis. Der Vorgang dauert etwa 10 Minuten, und du kannst ihn sofort nach dem Online-Antrag durchführen. Bei PostIdent musst du zur Post und wartest zusätzliche Tage.

Die Dokumente kannst du meist digital hochladen oder per E-Mail nachreichen. Fotografiere alle Unterlagen gut lesbar ab und achte darauf, dass keine Schatten oder Reflexionen die Lesbarkeit beeinträchtigen. PDF-Scans sind oft besser als Fotos.

Die Karte kommt nach 5-10 Werktagen per Post. In dringenden Fällen bieten manche Banken Express-Versand gegen Aufpreis an. Plane genug Zeit vor deiner Abreise ein, da es gelegentlich zu Verzögerungen kommen kann. Die PIN wird separat verschickt und kommt meist 1-2 Tage nach der Karte an.

Versicherungen und Zusatzleistungen

Wichtige Versicherungen für Auslandsaufenthalte

Eine Auslandskrankenversicherung ist für Studenten im Ausland absolut unverzichtbar. Manche Kreditkarten bieten diese Leistung kostenfrei mit, aber die Deckungssummen und Leistungen variieren stark. Achte darauf, dass mindestens 1 Million Euro Deckungssumme vorhanden ist und auch der Rücktransport nach Deutschland abgedeckt ist. Bei längeren Aufenthalten von über 6 Wochen ist oft eine separate Versicherung notwendig, da viele Kreditkartenversicherungen zeitlich begrenzt sind.

Die Reiserücktrittsversicherung wird bei höherwertigen Karten angeboten und kann bei teuren Flügen oder Buchungen sinnvoll sein. Sie greift, wenn du deine Reise aufgrund von Krankheit, Unfall oder anderen versicherten Ereignissen nicht antreten kannst. Für Studenten ist diese Leistung besonders wertvoll, da Flüge für Auslandssemester oft Monate im Voraus gebucht werden.

Gepäckversicherung und Diebstahlschutz können bei wertvollen Gegenständen wie Laptops, Smartphones oder Kameras wichtig sein. Die Deckungssummen sind meist begrenzt, und es gelten oft Höchstgrenzen pro Gegenstand. Lies das Kleingedruckte genau, da oft nur Diebstahl aus verschlossenen Räumen oder Fahrzeugen versichert ist.

Die Mietwagenvollkasko im Ausland ist besonders in den USA wertvoll, wo Mietwagen ohne Versicherung sehr teuer werden können. Auch in anderen Ländern können erhebliche Ersparnisse entstehen, wenn die Kreditkarte eine gute Mietwagenversicherung mitbringt.

Weitere nützliche Features

Cashback-Programme und Bonuspunkte können sich bei regelmäßiger Nutzung durchaus lohnen. Manche Karten bieten 0,5-1% Cashback auf alle Umsätze oder erhöhte Rückerstattungen in bestimmten Kategorien. Bei monatlichen Ausgaben von 800 Euro können so 50-100 Euro pro Jahr zurückfließen.

Der Notfall-Bargeldservice bei Kartenverlust ist ein unterschätzter Service. Wenn du im Ausland deine Karte verlierst, kannst du oft innerhalb von 24-48 Stunden an einem Schalter einer Partnerbank Bargeld abholen. Dieser Service kann in Notfällen unbezahlbar sein und kostet meist zwischen 100-200 Euro.

Ein 24/7 Kundenservice auf Deutsch ist im Ausland besonders wertvoll. Wenn du Probleme mit deiner Karte hast oder diese sperren musst, hilft es enorm, wenn du in deiner Muttersprache Hilfe bekommst. Viele internationale Banken bieten nur englischsprachigen Support.

Mobile Payment und kontaktloses Bezahlen sind mittlerweile Standard, aber nicht alle Karten unterstützen alle Systeme. Apple Pay, Google Pay und kontaktlose Zahlungen werden international immer wichtiger und können den Alltag im Ausland erheblich erleichtern.

Sicherheit und Notfallmaßnahmen im Ausland

Karte vor der Reise vorbereiten

Melde deinen Reisezeitraum unbedingt bei deiner Bank. Viele Banken haben automatische Sicherheitssysteme, die bei ungewöhnlichen Transaktionsorten die Karte vorsorglich sperren. Eine kurze Mitteilung über deine Reisepläne verhindert solche Probleme und sorgt dafür, dass deine Karte im Ausland reibungslos funktioniert.

Notiere dir die PIN separat und verwahre sie getrennt von der Karte. Am besten prägst du dir die PIN ein und vernichtest den PIN-Brief vor der Reise. Falls das nicht möglich ist, bewahre die PIN-Notiz an einem anderen Ort als die Karte auf, beispielsweise im Reisepass oder in einem separaten Portemonnaie.

Speichere alle wichtigen Notfallnummern in deinem Smartphone und notiere sie zusätzlich auf Papier. Die internationale Kartensperrnummer 116 116 funktioniert aus allen Ländern, aber auch die spezielle Nummer deiner Bank solltest du griffbereit haben. Bei manchen Banken gibt es separate Nummern für verschiedene Länder.

Fertige Kopien aller wichtigen Kartendaten an, aber bewahre diese getrennt von den Originalkarten auf. Scanne oder fotografiere Vorder- und Rückseite deiner Karten und speichere diese verschlüsselt in der Cloud oder maile sie dir selbst. So hast du im Notfall alle Informationen verfügbar, die für eine Ersatzkarte benötigt werden.

Bei Verlust oder Diebstahl

Die sofortige Kartensperrung ist das Wichtigste bei Verlust oder Diebstahl. Wähle umgehend die 116 116 oder die spezielle Nummer deiner Bank. Jede Minute zählt, da gestohlene Karten schnell missbraucht werden können. Die Sperrung ist rund um die Uhr möglich und funktioniert auch im Ausland.

Lass dir vom Kartensperrdienst eine Bestätigung mit der Sperrnummer geben. Diese benötigst du für die Versicherung und als Nachweis, dass du rechtzeitig gesperrt hast. Notiere dir Zeit und Datum der Sperrung sowie die Referenznummer des Gesprächs.

Ein Polizeibericht ist bei Diebstahl unbedingt erforderlich. Gehe zur nächsten Polizeistation und lass dir eine Diebstahlsanzeige mit Aktenzeichen geben. Dieses Dokument benötigst du für die Versicherung und um zu beweisen, dass du nicht selbst für eventuelle Missbrauchsschäden verantwortlich bist. Manche Banken erstatten nur dann Schäden, wenn ein Polizeibericht vorliegt.

Die Notfallkarte solltest du so schnell wie möglich anfordern. Viele Banken können innerhalb von 24-48 Stunden eine Ersatzkarte an deine Adresse im Ausland liefern oder zur Abholung an einem Schalter bereitstellen. Dieser Service kostet meist 100-200 Euro, kann aber in Notfällen unbezahlbar sein.

Alternative Zahlungsmittel für Studenten

Prepaid-Kreditkarten

Prepaid-Kreditkarten bieten volle Kostenkontrolle durch das Guthabenprinzip. Du kannst nur das Geld ausgeben, das du vorher aufgeladen hast, was Überschuldung unmöglich macht. Das ist besonders für Studenten mit knappem Budget ein großer Vorteil, da keine unerwarteten Kosten entstehen können.

Die fehlende Schufa-Prüfung macht Prepaid-Karten auch für Studenten mit negativer Bonität zugänglich. Selbst wenn du bereits Probleme mit anderen Krediten oder Verträgen hattest, bekommst du meist problemlos eine Prepaid-Karte. Die Beantragung ist unkompliziert und geht meist sehr schnell.

Prepaid-Karten sind ideal für begrenzte Budgets und bieten eine natürliche Ausgabenkontrolle. Du siehst in Echtzeit, wie viel Geld du noch zur Verfügung hast, und kannst deine Ausgaben entsprechend anpassen. Viele Prepaid-Karten bieten auch Apps mit Budgetfunktionen und Ausgabenanalysen.

Die Akzeptanz ist allerdings eingeschränkt, besonders bei Hotels und Mietwagenfirmen. Viele Anbieter akzeptieren keine Prepaid-Karten, weil sie keine Kaution blockieren können. Auch bei Online-Buchungen kann es Probleme geben, wenn eine Autorisierung für einen höheren Betrag erforderlich ist.

Weitere Optionen kombinieren

Ein Girokonto mit Debitkarte sollte immer als Backup vorhanden sein. Auch wenn deine Hauptkreditkarte die beste für das Ausland ist, kann eine zweite Karte in Notfällen lebensrettend sein. Girokonten bieten zusätzliche Sicherheit und oft auch eigene Auslandskonditionen.

PayPal und andere Online-Zahlungsdienste sind für Internetkäufe oft eine gute Alternative. Viele Online-Shops akzeptieren PayPal, und die Gebühren für Währungsumrechnungen sind oft günstiger als bei Kreditkarten. Besonders in Ländern mit weniger entwickelter Kreditkarteninfrastruktur können solche Dienste wertvoll sein.

Bargeld in der Landeswährung solltest du immer als Reserve dabeihaben. Auch wenn Kartenzahlungen immer verbreiteter werden, gibt es noch Situationen, in denen nur Bargeld akzeptiert wird. Ein Notfallbetrag von 100-200 Euro (umgerechnet) kann in kritischen Situationen helfen.

Reiseschecks sind altmodisch, aber in manchen Ländern noch eine sinnvolle Ergänzung. Sie bieten Schutz vor Diebstahl und werden von Banken weltweit akzeptiert. Die Gebühren sind meist hoch, aber als Notfall-Zahlungsmittel können sie wertvoll sein.

❔ Frequently Asked Questions

Q

Welche ist die beste Kreditkarte für Studenten im Ausland?

Die DKB Visa Debitkarte gilt als beste Wahl mit kostenlosen weltweiten Abhebungen und ohne Fremdwährungsgebühren bei dauerhaft gebührenfreiem Girokonto.

Q

Kann ich als Student ohne regelmäßiges Einkommen eine Kreditkarte bekommen?

Ja, spezielle Studentenkreditkarten haben gelockerte Einkommensvoraussetzungen. BAföG, Nebenjobs oder Unterstützung der Eltern reichen meist als Nachweis aus.

Q

Wie viel kann ich mit einer kostenlosen Studentenkreditkarte sparen?

Bei regelmäßiger Auslandsnutzung können Einsparungen von 300-800 Euro pro Jahr entstehen durch wegfallende Jahres-, Fremdwährungs- und Abhebegebühren.

Q

Was mache ich, wenn meine Karte im Ausland gestohlen wird?

Sofort unter 116 116 sperren lassen, Polizeianzeige erstatten, bei der Bank Notfallkarte anfordern und alternative Zahlungsmittel nutzen.

Q

Brauche ich eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung zur Kreditkarte?

Bei längeren Aufenthalten über 6-8 Wochen ist eine separate Auslandskrankenversicherung empfehlenswert, da Kreditkartenversicherungen meist zeitlich begrenzt sind.

Q

Wie lange dauert die Beantragung einer Studentenkreditkarte?

Nach Online-Antrag und VideoIdent-Verfahren erhältst du die Karte meist nach 5-10 Werktagen per Post, die PIN kommt separat.

 


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Wie vergleiche ich die Kreditkarten richtig?

Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks oder Handgloves, um Schriften zu testen. Manchmal Sätze, die alle Buchstaben des Alphabets enthalten – man nennt diese Sätze »Pangrams«. 

Welche Kreditkarte ist die beste für mich?

An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks oder Handgloves, um Schriften zu testen. Manchmal Sätze, die alle Buchstaben des Alphabets enthalten – man nennt diese Sätze »Pangrams«. 


Wie beantrage ich eine Kreditkarte?

Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks oder Handgloves, um Schriften zu testen. Manchmal Sätze, die alle Buchstaben des Alphabets enthalten – man nennt diese Sätze »Pangrams«.