Themen in diesem Artikel:
- Was sind paydirekt und giropay?: Grundlagen der beiden deutschen Online-Bezahlsysteme und ihre Entstehungsgeschichte
- Funktionsweise der Bezahlverfahren: Schritt-für-Schritt-Anleitungen für beide Payment-Methoden
- Wichtigste Unterschiede: Direkte Gegenüberstellung von paydirekt vs giropay
- Sicherheit und Datenschutz: Verschlüsselung, Authentifizierung und Banking-Standards
- Vor- und Nachteile: Stärken und Schwächen für Käufer und Händler
- Kosten und Gebühren: Transparente Aufstellung aller anfallenden Kosten
- Für wen eignet sich was?: Entscheidungshilfe für verschiedene Nutzergruppen
- Zukunft der Systeme: Fusion und Trends im deutschen Online-Payment

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paydirekt & giropay: Sichere Online-Bezahlmethoden erklärt
Du suchst nach sicheren deutschen Bezahlverfahren für deine Online-Einkäufe? paydirekt und giropay sind zwei bewährte Online-Bezahlmethoden deutscher Banken, die höchste Sicherheitsstandards bieten. Diese deutschen Payment-Systeme ermöglichen dir sichere Transaktionen ohne Kreditkarte und schützen deine sensiblen Bankdaten beim Online-Shopping.
Beide Verfahren wurden speziell für den deutschen Markt entwickelt und verbinden die Sicherheit des Online-Bankings mit dem Komfort moderner Bezahlsysteme. Während internationale Anbieter wie PayPal den Markt dominieren, bieten paydirekt und giropay als deutsche Alternativen besondere Vorteile in puncto Datenschutz und Integration in das heimische Bankensystem.
Was sind paydirekt und giropay?
Die deutschen Bezahlverfahren paydirekt und giropay entstanden aus dem Bedürfnis nach sicheren, heimischen Alternativen zu internationalen Payment-Anbietern. Beide Systeme nutzen die bestehende Infrastruktur der deutschen Banken und bieten dadurch besonders hohe Sicherheitsstandards.
paydirekt – Das Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken
paydirekt wurde 2015 als gemeinschaftliches Projekt der deutschen Kreditwirtschaft gestartet. Hinter dem System stehen die großen deutschen Bankengruppen, darunter die Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie private Banken. Das Hauptziel war die Schaffung einer deutschen Alternative zu internationalen Bezahldienstleistern.
Das Besondere an paydirekt liegt in der direkten Verbindung zu deinem Girokonto. Du benötigst keine separate Aufladung oder Kreditkarte, sondern zahlst direkt vom Bankkonto. Die teilnehmenden Banken garantieren dabei die Zahlungsabwicklung und übernehmen das Risikomanagement.
📌 Good to know
paydirekt ist ausschließlich für Kunden deutscher Banken verfügbar. Eine internationale Nutzung oder Registrierung mit ausländischen Bankverbindungen ist nicht möglich.
giropay – Direktüberweisung per Online-Banking
giropay existiert bereits seit 2006 und gilt als Pionier der deutschen Online-Bezahlverfahren. Das System wurde ursprünglich von den deutschen Banken und Sparkassen entwickelt und basiert auf dem bewährten Online-Banking-System. Im Gegensatz zu paydirekt benötigst du bei giropay keine separate Registrierung.
Das Kernprinzip von giropay ist die Direktüberweisung über dein gewohntes Online-Banking. Du wirst vom Online-Shop direkt zur Banking-Seite deiner Bank weitergeleitet und autorisierst die Zahlung mit deinen bekannten TAN-Verfahren. Nach der Bestätigung erhält der Händler sofort eine Zahlungsgarantie.
Wie funktionieren paydirekt und giropay?
Die Funktionsweise beider deutschen Bezahlverfahren unterscheidet sich grundlegend in der Nutzerführung und dem Registrierungsprozess. Während paydirekt ein eigenständiges Bezahlsystem mit separater Anmeldung ist, fungiert giropay als direkter Kanal zu deinem Online-Banking.
Der Zahlungsprozess mit paydirekt
Bei paydirekt läuft der Zahlungsprozess folgendermaßen ab: Du wählst im Online-Shop paydirekt als Bezahlmethode aus und wirst zur paydirekt-Seite weitergeleitet. Dort meldest du dich mit deinen paydirekt-Zugangsdaten an – bestehend aus einer Kundennummer und einem selbstgewählten Passwort.
Nach der Anmeldung siehst du alle Details der Transaktion und bestätigst die Zahlung. Je nach Bank erfolgt eine zusätzliche Authentifizierung über TAN-Verfahren. Der Betrag wird direkt von deinem hinterlegten Girokonto abgebucht, und du erhältst eine sofortige Bestätigung.
*Registrierung und Ersteinrichtung* bei paydirekt erfolgen über deine Hausbank. Du benötigst ein Girokonto bei einer teilnehmenden Bank und musst dich einmalig für paydirekt freischalten lassen. Dabei legst du deine Zahlungskonten fest und bestimmst Sicherheitseinstellungen wie Tageslimits.
Ein besonderer Vorteil ist die Käuferschutz-Funktion von paydirekt. Ähnlich wie bei anderen Bezahldienstleistern kannst du bei Problemen mit der Ware oder nicht erfolgter Lieferung einen Käuferschutzfall eröffnen. paydirekt prüft dann den Fall und kann gegebenenfalls den Kaufpreis erstatten.
Der Zahlungsprozess mit giropay
giropay funktioniert deutlich direkter: Du wählst giropay als Bezahlmethode und gibst deine Bankleitzahl ein. Anschließend wirst du automatisch zur Online-Banking-Seite deiner Bank weitergeleitet. Dort loggst du dich mit deinen gewohnten Online-Banking-Zugangsdaten ein.
Die Überweisung ist bereits mit allen relevanten Daten vorausgefüllt – Empfänger, Betrag und Verwendungszweck stehen fest. Du prüfst die Angaben und bestätigst die Überweisung mit deinem üblichen TAN-Verfahren. Nach erfolgreicher Autorisierung wirst du zurück zum Online-Shop geleitet und erhältst eine Zahlungsbestätigung.
Der große Vorteil: *keine separate Registrierung notwendig*. Du nutzt einfach dein vorhandenes Online-Banking. Die Weiterleitung zum Online-Banking erfolgt über sichere, verschlüsselte Verbindungen, und der Händler erhält sofort eine Zahlungsgarantie von deiner Bank.
💡 Tipp
Prüfe vor dem ersten Einsatz, ob deine Bank beide Verfahren unterstützt. Nicht alle Banken bieten paydirekt und giropay gleichermaßen an.
paydirekt vs. giropay: Die wichtigsten Unterschiede
Die beiden deutschen Bezahlverfahren unterscheiden sich erheblich in ihrer Herangehensweise und den gebotenen Funktionen. Diese Unterschiede entscheiden oft darüber, welches System für dich besser geeignet ist.
Registrierung und Nutzerkonten
Der fundamentale Unterschied liegt im Registrierungsprozess. paydirekt erfordert eine separate Registrierung über deine Bank, bei der du eigene Zugangsdaten erhältst und Konten sowie Limits verwalten kannst. Du hast ein zentrales Dashboard, in dem du alle Transaktionen einsehen und Einstellungen anpassen kannst.
giropay hingegen funktioniert komplett ohne separate Registrierung. Du nutzt ausschließlich dein bestehendes Online-Banking. Es gibt kein eigenes giropay-Konto oder Dashboard – alles läuft über die gewohnten Banking-Systeme deiner Bank.
Bei der *Verwaltung von Zahlungsdaten* bietet paydirekt mehr Komfort: Du kannst mehrere Bankkonten hinterlegen, Limits festlegen und Transaktionshistorien einsehen. giropay zeigt dir nur die aktuelle Überweisung im Online-Banking an.
Verbreitung und Akzeptanzstellen
Die Anzahl teilnehmender Online-Shops variiert zwischen beiden Systemen. giropay ist als älteres System bei mehr Händlern verfügbar, besonders im B2B-Bereich und bei öffentlichen Einrichtungen. paydirekt konzentriert sich stärker auf den B2C-Bereich und hat bei großen E-Commerce-Plattformen aufgeholt.
*Internationale Nutzbarkeit* ist bei beiden Verfahren eingeschränkt. Beide sind primär für den deutschen Markt konzipiert. giropay hat jedoch durch die eps-Überweisung eine Verbindung zum österreichischen Markt.
Die *Branchenverteilung* zeigt unterschiedliche Schwerpunkte: giropay ist stark bei Behörden, Versicherungen und Versorgungsunternehmen vertreten. paydirekt fokussiert sich auf Online-Shops, digitale Dienstleistungen und Mobile Payment.
Zusatzfunktionen und Services
Käuferschutz ist ein Alleinstellungsmerkmal von paydirekt. Das System bietet ähnlich wie PayPal einen umfassenden Schutz bei Problemen mit Händlern. giropay bietet diesen Service nicht – hier greift nur die normale Gewährleistung.
giropay punktet mit der Altersverifikation: Das System kann das Mindestalter des Zahlers verifizieren, was bei jugendschutzrelevanten Produkten wichtig ist. Diese Funktion nutzt die bei der Bank hinterlegten Personendaten.
*Mobile Payment Optionen* sind bei paydirekt stärker ausgeprägt. Das System bietet Apps und optimierte mobile Webseiten. giropay funktioniert ebenfalls mobil, nutzt aber primär die Banking-Apps der jeweiligen Banken.
Sicherheit und Datenschutz
Beide deutschen Bezahlverfahren setzen auf höchste Sicherheitsstandards und profitieren von der strengen Regulierung des deutschen Bankenwesens. Der Datenschutz nach DSGVO und die Einhaltung deutscher Banking-Standards stehen im Vordergrund.
Sicherheitsmerkmale von paydirekt
paydirekt verwendet modernste Verschlüsselungsstandards mit 256-Bit-SSL-Technologie für alle Datenübertragungen. Die Authentifizierung erfolgt mehrstufig: Zunächst über die paydirekt-Zugangsdaten, dann durch zusätzliche TAN-Verfahren deiner Bank.
Die *Datenspeicherung und -verarbeitung* unterliegt strengen deutschen Datenschutzbestimmungen. paydirekt speichert keine vollständigen Kontodaten, sondern arbeitet mit verschlüsselten Referenzen. Transaktionsdaten werden nur für die gesetzlich vorgeschriebenen Zeiträume aufbewahrt.
*Schutz vor Betrug* bietet paydirekt durch intelligente Monitoring-Systeme, die ungewöhnliche Transaktionsmuster erkennen. Bei verdächtigen Aktivitäten werden zusätzliche Sicherheitsabfragen ausgelöst oder Zahlungen temporär blockiert.
Sicherheitsmerkmale von giropay
giropay nutzt die bewährten Sicherheitsmechanismen des Online-Bankings. Die *TAN-Verfahren und PIN-Eingabe* erfolgen ausschließlich über die Banking-Systeme deiner Bank, wodurch höchste Sicherheitsstandards gewährleistet sind.
Ein besonderer Vorteil ist die *keine Weitergabe von Kontodaten*. Der Händler erhält nur eine Zahlungsbestätigung, aber keine sensiblen Bankdaten. Deine Kontonummer und persönlichen Informationen bleiben bei deiner Bank.
Die *SSL-Verschlüsselung* entspricht den strengen Banking-Standards mit zusätzlichen Sicherheitsebenen. Alle Kommunikationswege zwischen Online-Shop, giropay-System und Bank sind mehrfach verschlüsselt und authentifiziert.
Vorteile und Nachteile im Überblick
Beide deutschen Bezahlverfahren bieten spezifische Vor- und Nachteile, die je nach Nutzungsszenario unterschiedlich relevant sind. Eine ehrliche Betrachtung hilft dir bei der Entscheidung für das passende System.
Vorteile für Käufer
Keine Kreditkarte notwendig ist ein zentraler Vorteil beider Systeme. Du zahlst direkt vom Girokonto, ohne zusätzliche Karten oder Accounts bei Drittanbietern. Dies ist besonders für Nutzer interessant, die keine Kreditkarte besitzen oder verwenden möchten.
Das *deutsche System mit hoher Sicherheit* bietet Vorteile beim Datenschutz. Deine Daten unterliegen deutschen und europäischen Datenschutzgesetzen und werden nicht an internationale Konzerne weitergegeben.
*Käuferschutz-Optionen* gibt es bei paydirekt ähnlich wie bei internationalen Anbietern. Bei Problemen mit Händlern hast du zusätzliche Absicherung über das paydirekt-System.
*Schnelle Transaktionen* charakterisieren beide Verfahren. Die Zahlung ist sofort abgewickelt, und Händler erhalten umgehend eine Zahlungsgarantie.
Vorteile für Händler
Die Zahlungsgarantie ist ein entscheidender Vorteil für Online-Händler. Im Gegensatz zu Lastschriften oder Rechnungskäufen besteht bei beiden Systemen keine Rücklastschriftengefahr.
*Geringe Rücklastschriftenquote* bedeutet weniger Aufwand im Mahnwesen und reduzierte Ausfallrisiken. Die Zahlung erfolgt direkt und unwiderruflich.
*Schnelle Liquidität* erhalten Händler durch die sofortige Zahlungsabwicklung. Das Geld ist meist innerhalb eines Werktages auf dem Händlerkonto verfügbar.
*Reduziertes Betrugsrisiko* entsteht durch die starke Authentifizierung über das Online-Banking. Betrügerische Zahlungen sind nahezu ausgeschlossen.
Nachteile und Einschränkungen
Begrenzte internationale Nutzung schränkt beide Systeme ein. Für international tätige Händler oder Kunden mit ausländischen Bankverbindungen sind die Verfahren nicht geeignet.
*Geringere Verbreitung als andere Methoden* zeigt sich im Vergleich zu PayPal oder Kreditkartenzahlungen. Nicht alle Online-Shops bieten die deutschen Verfahren an.
*Abhängigkeit von teilnehmenden Banken* kann problematisch werden. Bei Banken ohne Unterstützung für die Verfahren stehst du ohne Alternative da.
*Transaktionsgebühren für Händler* können die Akzeptanz einschränken. Kleine Händler scheuen oft die zusätzlichen Kosten.
Kosten und Gebühren
Die Kostenstruktur der deutschen Bezahlverfahren ist transparent gestaltet und folgt dem Prinzip, dass Verbraucher kostenlos zahlen, während Händler Gebühren entrichten.
Kosten für Verbraucher
Kostenfreie Nutzung für Käufer ist bei beiden Systemen Standard. Du zahlst weder Registrierungsgebühren noch Transaktionskosten. Die Nutzung ist für Endkunden vollständig kostenfrei.
*Eventuelle Bankgebühren* können nur entstehen, wenn deine Bank generell Gebühren für Online-Überweisungen erhebt. Dies ist jedoch bei den meisten Banken nicht der Fall.
*Keine versteckten Kosten* unterscheiden die deutschen Verfahren von manchen internationalen Anbietern. Es gibt keine Währungsumrechnungsgebühren oder versteckte Aufschläge.
Kosten für Online-Händler
Die Transaktionsgebühren im Vergleich liegen bei beiden Systemen ähnlich. Händler zahlen typischerweise zwischen 1,2% und 1,5% des Transaktionswertes plus eine geringe Grundgebühr pro Transaktion.
*Einrichtungskosten* variieren je nach Payment-Service-Provider. Viele Anbieter verzichten auf Setupgebühren, verlangen aber eine technische Integration.
*Monatliche Grundgebühren* fallen meist nur bei größeren Händlern an. Kleinere Online-Shops können oft rein transaktionsbasiert abrechnen.
💡 Tipp
Vergleiche die Gebühren verschiedener Payment-Service-Provider. Die Konditionen können sich deutlich unterscheiden, auch für dieselben Bezahlverfahren.
Für wen eignet sich welches Verfahren?
Die Entscheidung zwischen paydirekt und giropay hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Nutzungsgewohnheiten ab. Beide Systeme haben ihre spezifischen Stärken in unterschiedlichen Anwendungsszenarien.
Empfehlung für Privatkunden
Gelegenheitsnutzer profitieren von giropay durch die einfache Handhabung ohne separate Registrierung. Du nutzt einfach dein gewohntes Online-Banking und musst keine zusätzlichen Zugangsdaten verwalten.
*Vielkäufer* sollten paydirekt in Betracht ziehen, da das System mehr Komfort und Übersicht bietet. Das Dashboard zeigt alle Transaktionen und du kannst Limits und Konten zentral verwalten.
Die *Bedeutung von Käuferschutz* macht paydirekt zur besseren Wahl, wenn du häufig bei unbekannten Händlern einkaufst oder höhere Beträge online bezahlst.
*Komfort vs. Flexibilität*: paydirekt bietet mehr Komfortfunktionen, während giropay maximale Flexibilität ohne zusätzliche Registrierung bietet.
Empfehlung für Online-Händler
Shop-Größe und Zielgruppe beeinflussen die Wahl erheblich. Große Online-Shops sollten beide Verfahren anbieten, um maximale Kundenabdeckung zu erreichen. Kleinere Shops können sich zunächst für ein System entscheiden.
*Kostenstruktur und Umsatzvolumen* sind wichtige Faktoren. Bei geringen Transaktionsvolumen können die Fixkosten überproportional hoch sein. Große Händler profitieren von besseren Konditionen.
*Integration und technische Anforderungen* unterscheiden sich kaum zwischen beiden Systemen. Die meisten Payment-Service-Provider bieten beide Verfahren über dieselben APIs an.
Zukunft und Entwicklungen
Die deutsche Payment-Landschaft steht vor wichtigen Veränderungen. Die Zusammenführung der beiden Systeme und neue technologische Entwicklungen werden die Zukunft der deutschen Bezahlverfahren prägen.
Fusion zu einem gemeinsamen System
Die Ankündigung der Zusammenführung von paydirekt und giropay wurde bereits offiziell kommuniziert. Die deutschen Banken planen ein einheitliches System, das die Vorteile beider Verfahren kombiniert.
Der *Zeitplan und Umsetzung* sieht eine schrittweise Integration vor. Zunächst sollen die technischen Grundlagen vereinheitlicht werden, bevor die Nutzeroberflächen zusammengeführt werden.
*Vorteile der Integration* liegen in der größeren Marktmacht gegenüber internationalen Konkurrenten und der verbesserten Nutzerfreundlichkeit durch einheitliche Standards.
Trends im deutschen Online-Payment
Der Wettbewerb mit internationalen Anbietern intensiviert sich durch neue Marktteilnehmer und regulatorische Veränderungen. Deutsche Verfahren müssen ihre Alleinstellungsmerkmale beim Datenschutz und der Sicherheit stärken.
*Mobile Payment und Apps* gewinnen zunehmend an Bedeutung. Beide Systeme entwickeln ihre mobilen Angebote weiter und integrieren sich in Banking-Apps und Wallet-Lösungen.
*Open Banking und PSD2-Richtlinie* eröffnen neue Möglichkeiten für innovative Bezahlverfahren. Die deutschen Systeme müssen sich in diesem veränderten regulatorischen Umfeld behaupten.
❔ Frequently Asked Questions
Was ist der Hauptunterschied zwischen paydirekt und giropay?
paydirekt erfordert eine separate Registrierung und bietet ein eigenes Dashboard mit Käuferschutz. giropay funktioniert direkt über dein Online-Banking ohne zusätzliche Anmeldung.
Sind paydirekt und giropay kostenlos für Verbraucher?
Ja, beide Bezahlverfahren sind für Endkunden vollständig kostenfrei. Es fallen keine Registrierungs-, Transaktions- oder versteckten Gebühren an.
Welche Banken unterstützen paydirekt und giropay?
Die meisten deutschen Banken unterstützen beide Verfahren, darunter Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie große Privatbanken. Prüfe die Verfügbarkeit bei deiner Bank.
Kann ich paydirekt und giropay auch im Ausland nutzen?
Beide Verfahren sind primär für den deutschen Markt konzipiert. Eine internationale Nutzung ist stark eingeschränkt und hauptsächlich auf deutschsprachige Online-Shops begrenzt.
Wie sicher sind deutsche Bezahlverfahren im Vergleich zu internationalen Anbietern?
Deutsche Bezahlverfahren unterliegen strengen Banking-Standards und DSGVO-Datenschutz. Sie bieten vergleichbare oder höhere Sicherheit als internationale Anbieter bei besserem Datenschutz.
Werden paydirekt und giropay zusammengeführt?
Ja, die deutschen Banken planen eine schrittweise Zusammenführung beider Systeme zu einem einheitlichen deutschen Bezahlverfahren mit kombinierten Vorteilen.
Bietet paydirekt Käuferschutz wie PayPal?
Ja, paydirekt bietet einen Käuferschutz bei Problemen mit Händlern oder nicht gelieferten Waren. giropay bietet diesen Service nicht an.












