Themen in diesem Artikel:
- Was ist eine virtuelle Kreditkarte: Definition, Funktionsweise und Abgrenzung zu klassischen Karten
- Top Anbieter im Vergleich: Revolut, N26, Wise und weitere führende virtuelle Kreditkarten
- Kosten und Gebühren: Jahresgebühren, Transaktionskosten und versteckte Zusatzgebühren
- Sicherheitsfeatures: 3D-Secure, temporäre Kartennummern und Schutzfunktionen
- Vor- und Nachteile: Stärken und Schwächen virtueller Kreditkarten im Alltag
- Beantragung und Aktivierung: Schritt-für-Schritt Anleitung zur ersten Nutzung

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Der virtuelle Kreditkarte Vergleich zeigt deutlich: Digitale Zahlungsmittel revolutionieren das Online-Shopping. Du erhältst sofortigen Zugang zu einer vollwertigen Kreditkarte, ohne auf die Post warten zu müssen. Diese innovativen Zahlungslösungen bieten dir maximale Flexibilität und Sicherheit für deine digitalen Transaktionen.
Virtuelle Kreditkarten punkten besonders durch ihre Sofortverfügbarkeit und erhöhte Sicherheit beim Online-Einkauf. Im Gegensatz zu herkömmlichen Plastikkarten existieren sie ausschließlich digital und sind daher ideal für alle, die primär online einkaufen oder mobile Payment-Dienste nutzen. Die meisten Anbieter stellen dir die Kartendaten innerhalb weniger Minuten nach der Registrierung zur Verfügung.
Was ist eine virtuelle Kreditkarte?
Eine virtuelle Kreditkarte besteht ausschließlich aus digitalen Kartendaten – einer 16-stelligen Kartennummer, einem Ablaufdatum und einer Prüfziffer. Du kannst sie sofort nach der Beantragung nutzen, da keine physische Karte produziert und verschickt werden muss. Die Kartendaten werden dir direkt in der App oder im Online-Banking angezeigt.
Definition und Funktionsweise
Die Funktionsweise entspricht weitgehend einer klassischen Kreditkarte. Du erhältst alle notwendigen Daten für Online-Zahlungen: Kartennummer, Gültigkeitsdatum und CVV-Code. Diese Informationen gibst du bei Online-Käufen genauso ein wie bei einer physischen Karte. Der entscheidende Unterschied liegt in der ausschließlich digitalen Existenz der Karte.
Virtuelle Kreditkarten werden häufig als Prepaid-Variante angeboten. Das bedeutet, du lädst vorab Guthaben auf die Karte und kannst nur diesen Betrag ausgeben. Diese Funktionsweise bietet dir automatische Budgetkontrolle und schützt vor ungewollten Überziehungen. Einige Anbieter bieten jedoch auch echte Kreditfunktionen mit Kreditlimit an.
Die sofortige Verfügbarkeit macht virtuelle Kreditkarten besonders attraktiv für spontane Online-Käufe oder wenn du schnell eine funktionierende Zahlungsmethode benötigst. Moderne Anbieter integrieren diese Karten nahtlos in Mobile-Payment-Systeme wie Apple Pay oder Google Pay.
Unterschied zu klassischen Kreditkarten
Der offensichtlichste Unterschied liegt im Fehlen einer physischen Plastikkarte. Du kannst eine virtuelle Kreditkarte nicht an Geldautomaten verwenden oder in Geschäften ohne kontaktlose Zahlungsterminals einsetzen. Diese Einschränkung wird jedoch durch die Integration in mobile Wallets teilweise aufgehoben.
Klassische Kreditkarten bieten meist umfangreichere Zusatzleistungen wie Reiseversicherungen, Cashback-Programme oder Bonuspunkte. Virtuelle Kreditkarten konzentrieren sich hingegen auf das Wesentliche: sichere und schnelle Online-Zahlungen. Dafür sind sie oft günstiger und schneller verfügbar.
💡 Tip
Nutze virtuelle Kreditkarten für Probeabonnements oder bei unbekannten Online-Händlern. Du kannst spezifische Limits festlegen und die Karte bei Bedarf sofort sperren.
Top virtuelle Kreditkarten im direkten Vergleich
Der deutsche Markt für virtuelle Kreditkarten wächst stetig. Verschiedene Fintech-Unternehmen und etablierte Banken bieten inzwischen attraktive Lösungen an. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in den Gebührenstrukturen, verfügbaren Features und der Benutzerfreundlichkeit.
Vergleichskriterien im Überblick
Bei der Bewertung virtueller Kreditkarten solltest du folgende Faktoren berücksichtigen: Jahresgebühren variieren stark zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Modellen. Transaktionskosten fallen besonders bei Auslandszahlungen und Währungsumrechnungen ins Gewicht. Die Aufladungsmöglichkeiten bestimmen, wie flexibel du deine Karte nutzen kannst.
Akzeptanz und Einsatzbereiche sind entscheidend für die praktische Nutzung. Nicht alle Online-Händler akzeptieren Prepaid-Kreditkarten, besonders bei Buchungen oder Abonnements kann es zu Problemen kommen. Zusatzleistungen wie Cashback, Ausgabenkategorisierung oder Budgettools können den Alltag erheblich erleichtern.
Die Sicherheitsfeatures unterscheiden sich ebenfalls deutlich zwischen den Anbietern. Moderne virtuelle Kreditkarten bieten temporäre Kartennummern, individuelle Transaktionslimits und Echtzeit-Benachrichtigungen über alle Ausgaben.
Die besten Anbieter im Detail
Revolut gilt als Pionier im Bereich virtueller Kreditkarten und bietet sowohl kostenlose als auch Premium-Varianten an. Die kostenlose Version ermöglicht dir bis zu fünf virtuelle Karten mit individuellen Limits. Premium-Kunden erhalten unbegrenzt virtuelle Karten und erweiterte Sicherheitsfeatures.
N26 integriert virtuelle Karten nahtlos in das Mobile-Banking-Erlebnis. Du erhältst sofort nach Kontoeröffnung Zugang zu einer virtuellen Mastercard. Die Karte ist vollständig kostenlos und bietet alle grundlegenden Funktionen für Online-Zahlungen.
Wise (ehemals TransferWise) punktet besonders bei internationalen Zahlungen durch echte Wechselkurse ohne versteckte Aufschläge. Die virtuelle Karte ist ideal für Vielreisende und alle, die häufig in verschiedenen Währungen zahlen.
PayPal bietet eine virtuelle Kreditkarte in Zusammenarbeit mit Mastercard an. Die Integration in das PayPal-Ökosystem macht sie besonders attraktiv für bestehende PayPal-Nutzer. Du profitierst vom bekannten Käuferschutz und der einfachen Handhabung.
bunq aus den Niederlanden bietet umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten für virtuelle Karten. Du kannst bis zu 25 verschiedene virtuelle Karten erstellen und jede für spezifische Ausgabenkategorien verwenden.
| Anbieter | Jahresgebühr | Auslandsgebühr | Besonderheiten |
|---|---|---|---|
| Revolut | 0€ – 13,99€ | 0% – 1% | Bis zu 5 virtuelle Karten |
| N26 | 0€ | 1,7% | Sofortige Verfügbarkeit |
| Wise | 0€ | 0,4% – 2% | Echte Wechselkurse |
| PayPal | 0€ | 1,9% – 4% | PayPal-Integration |
Kosten und Gebühren im Vergleich
Die Kostenstrukturen virtueller Kreditkarten variieren erheblich zwischen den Anbietern. Während einige völlig kostenfrei sind, verlangen andere moderate Jahresgebühren für erweiterte Features. Du solltest besonders auf versteckte Kosten bei Transaktionen und Währungsumrechnungen achten.
Jahresgebühren und Grundkosten
Viele virtuelle Kreditkarten verzichten komplett auf Jahresgebühren. Dies gilt besonders für Basis-Versionen von Fintech-Anbietern wie N26 oder Revolut. Premium-Varianten kosten zwischen 5€ und 15€ jährlich und bieten dafür erweiterte Funktionen wie unbegrenzte virtuelle Karten oder erweiterte Sicherheitsfeatures.
Kontoführungsgebühren fallen meist nur an, wenn die virtuelle Kreditkarte an ein Girokonto gekoppelt ist. Reine Prepaid-Lösungen verzichten oft auf monatliche Grundgebühren. Mindesteinzahlungen bewegen sich typischerweise zwischen 10€ und 50€ bei der ersten Aufladung.
Bei der Kostenbetrachtung solltest du auch die versteckten Gebühren berücksichtigen, die bei verschiedenen Transaktionsarten anfallen können.
Transaktions- und Zusatzgebühren
Auslandseinsatzgebühren sind ein kritischer Kostenfaktor. Sie rangieren zwischen 0% bei Premium-Anbietern wie Revolut und bis zu 4% bei weniger spezialisierten Anbietern. Wise bietet hier oft die besten Konditionen durch echte Wechselkurse ohne Aufschlag.
Währungsumrechnungskosten fallen zusätzlich zu den Auslandseinsatzgebühren an. Seriöse Anbieter nutzen Interbankenkurse mit geringen Aufschlägen von 0,5% bis 2%. Weniger transparente Anbieter können Aufschläge von bis zu 4% verlangen.
Geldabhebungen sind mit virtuellen Kreditkarten meist nicht möglich. Falls doch, fallen oft hohe Gebühren zwischen 2€ und 5€ pro Transaktion an. Aufladegebühren variieren je nach Zahlungsmethode: Banküberweisungen sind meist kostenlos, während Sofortaufladungen per Kreditkarte Gebühren von 1% bis 3% verursachen können.
Sicherheit virtueller Kreditkarten
Virtuelle Kreditkarten bieten inherent höhere Sicherheit als physische Karten. Das Fehlen einer physischen Karte eliminiert Risiken wie Kartenverlust, Diebstahl oder Skimming an Geldautomaten. Moderne Anbieter verstärken diese Vorteile durch innovative Sicherheitsfeatures.
Sicherheitsvorteile gegenüber physischen Karten
Der größte Sicherheitsvorteil liegt im fehlenden Verlustrisiko. Du kannst deine virtuelle Kreditkarte nicht verlieren oder vergessen. Selbst wenn jemand deine Kartendaten abfängt, kannst du die Karte sofort über die App sperren und eine neue erstellen.
Temporäre Kartennummern sind ein revolutionäres Sicherheitsfeature. Für besonders sensible Transaktionen oder unbekannte Online-Händler generierst du einmalige Kartendaten, die nach der Transaktion automatisch verfallen. Selbst wenn diese Daten kompromittiert werden, sind sie nutzlos.
Die sofortige Sperrfunktion über mobile Apps ermöglicht dir Reaktionszeiten von Sekunden statt Minuten oder Stunden bei traditionellen Kreditkarten. Du erhältst Push-Benachrichtigungen für jede Transaktion und kannst verdächtige Aktivitäten sofort unterbinden.
3D-Secure und weitere Schutzfunktionen
3D-Secure-Verfahren (bekannt als „Verified by Visa“ oder „Mastercard SecureCode“) sind bei virtuellen Kreditkarten Standard. Du bestätigst Online-Zahlungen zusätzlich über dein Smartphone, meist per Fingerabdruck oder PIN. Diese Zwei-Faktor-Authentifizierung macht Missbrauch nahezu unmöglich.
Push-Benachrichtigungen informieren dich in Echtzeit über alle Transaktionen. Du erkennst sofort, wenn jemand unberechtigt deine Kartendaten verwendet. Die Benachrichtigungen enthalten alle relevanten Informationen: Betrag, Händler, Datum und Uhrzeit.
Individuelle Limits bieten granulare Kontrolle über deine Ausgaben. Du legst Tages-, Wochen- oder Monatslimits fest und bestimmst, in welchen Kategorien die Karte verwendet werden darf. Einige Anbieter ermöglichen sogar geografische Beschränkungen.
📌 Good to know
Virtuelle Kreditkarten mit temporären Nummern werden nicht von allen Online-Händlern akzeptiert. Besonders bei Abonnements oder Hotelbuchungen kann es zu Problemen kommen.
Vor- und Nachteile virtueller Kreditkarten
Virtuelle Kreditkarten eignen sich hervorragend für bestimmte Anwendungszwecke, haben jedoch auch klare Grenzen. Eine ehrliche Bewertung hilft dir bei der Entscheidung, ob eine virtuelle Kreditkarte zu deinem Zahlungsverhalten passt.
Vorteile auf einen Blick
Die sofortige Verfügbarkeit ist der größte Vorteil virtueller Kreditkarten. Innerhalb weniger Minuten nach der Registrierung kannst du online einkaufen. Dies ist besonders wertvoll bei zeitkritischen Käufen oder wenn du spontan ein Abonnement abschließen möchtest.
Erhöhte Sicherheit beim Online-Shopping resultiert aus verschiedenen Faktoren: kein physisches Verlustrisiko, temporäre Kartennummern und sofortige Sperrfunktionen. Du behältst jederzeit die volle Kontrolle über deine Zahlungsdaten.
Oft niedrigere Gebühren machen virtuelle Kreditkarten besonders attraktiv. Da keine physischen Karten produziert und verschickt werden müssen, können Anbieter günstigere Konditionen anbieten. Viele verzichten komplett auf Jahresgebühren.
Die einfache Budgetkontrolle durch Prepaid-Funktionen verhindert ungewollte Überziehungen. Du gibst nur das Geld aus, das du vorher aufgeladen hast. Mobile Apps bieten detaillierte Ausgabenanalysen und Kategorisierungen.
Nachteile und Einschränkungen
Keine Bargeldabhebungen sind die größte Einschränkung virtueller Kreditkarten. Da keine physische Karte existiert, kannst du nicht an Geldautomaten abheben. Dies macht sie ungeeignet als einziges Zahlungsmittel.
Eingeschränkte Offline-Nutzung betrifft alle Situationen ohne Internetverbindung oder mobile Endgeräte. In kleineren Geschäften ohne kontaktlose Zahlungsterminals kannst du virtuelle Kreditkarten nicht verwenden.
Akzeptanzprobleme treten besonders bei Prepaid-Kreditkarten auf. Einige Online-Händler, Autovermieter oder Hotels akzeptieren keine Prepaid-Karten, da sie eine Autorisierung für höhere Beträge benötigen.
Die Prepaid-Limitierung vieler virtueller Kreditkarten bedeutet, dass du immer ausreichend Guthaben aufladen musst. Bei unerwarteten größeren Ausgaben kann dies problematisch werden.
Einsatzmöglichkeiten und Akzeptanz
Virtuelle Kreditkarten sind primär für Online-Transaktionen konzipiert. Sie eignen sich hervorragend für E-Commerce, Streaming-Dienste und mobile Zahlungen. Die Akzeptanz in der physischen Welt ist jedoch begrenzt.
Online-Shopping und E-Commerce
Internationale Online-Käufe sind das Haupteinsatzgebiet virtueller Kreditkarten. Sie funktionieren bei allen großen E-Commerce-Plattformen wie Amazon, eBay oder internationalen Online-Shops. Die sofortige Verfügbarkeit macht sie ideal für spontane Käufe.
Abonnement-Dienste für Software, Streaming oder digitale Medien akzeptieren virtuelle Kreditkarten meist problemlos. Du profitierst von der besseren Kontrolle über wiederkehrende Zahlungen und kannst Abonnements durch Kartensperrung sofort beenden.
Streaming-Plattformen wie Netflix, Spotify oder Amazon Prime Video funktionieren einwandfrei mit virtuellen Kreditkarten. Die automatische Verlängerung erfolgt genauso wie bei physischen Karten.
Mobile Payment und kontaktloses Bezahlen
Die Integration in Apple Pay und Google Pay erweitert die Einsatzmöglichkeiten erheblich. Du fügst deine virtuelle Kreditkarte zum mobilen Wallet hinzu und kannst überall kontaktlos bezahlen, wo diese Dienste akzeptiert werden.
Kontaktloses Bezahlen im Geschäft funktioniert über dein Smartphone oder deine Smartwatch. Die Akzeptanz ist in Deutschland stetig gewachsen und umfasst inzwischen die meisten Einzelhändler, Restaurants und Dienstleister.
In-App-Käufe in mobilen Anwendungen, Spielen oder digitalen Diensten sind ein weiteres Haupteinsatzgebiet. Die nahtlose Integration in mobile Bezahlsysteme macht den Kaufprozess besonders komfortabel.
So finden Sie die richtige virtuelle Kreditkarte
Die Auswahl der passenden virtuellen Kreditkarte hängt stark von deinem individuellen Nutzungsverhalten ab. Verschiedene Anbieter eignen sich für unterschiedliche Nutzerprofile und Bedürfnisse.
Auswahlkriterien nach Nutzerprofil
Für Vielreisende sind niedrige Auslandsgebühren und echte Wechselkurse entscheidend. Wise oder Revolut bieten hier die besten Konditionen. Achte besonders auf Gebühren bei Währungsumrechnungen und die Anzahl verfügbarer Währungen.
Für Online-Shopper stehen Sicherheitsfeatures und breite Akzeptanz im Vordergrund. Temporäre Kartennummern und sofortige Benachrichtigungen sind besonders wertvoll. N26 oder Revolut bieten hier umfangreiche Funktionen.
Budget-bewusste Nutzer profitieren von kostenlosen Varianten mit grundlegenden Funktionen. Die kostenlosen Versionen von N26 oder Revolut decken die meisten Grundbedürfnisse ab.
Geschäftskunden benötigen oft erweiterte Ausgabenanalysen und die Möglichkeit, mehrere virtuelle Karten für verschiedene Projekte zu erstellen. bunq oder Revolut Business bieten entsprechende Features.
Checkliste für die Auswahl
Prüfe zunächst die Gebührenstruktur genau. Achte nicht nur auf Jahresgebühren, sondern auch auf Transaktionskosten, Auslandsgebühren und versteckte Zusatzkosten. Eine scheinbar kostenlose Karte kann durch hohe Auslandsgebühren teuer werden.
Berücksichtige die Akzeptanzstellen für deine typischen Einkäufe. Wenn du häufig bei bestimmten Online-Händlern einkaufst, prüfe deren Akzeptanz von Prepaid-Kreditkarten. Besonders bei Autovermietungen oder Hotelbuchungen kann es Einschränkungen geben.
Vergleiche die Sicherheitsfeatures verschiedener Anbieter. Moderne Funktionen wie temporäre Kartennummern oder granulare Ausgabenkontrollen können deinen Alltag erheblich sicherer machen.
Lies Kundenbewertungen in App-Stores und auf Vergleichsportalen. Reale Nutzererfahrungen geben oft wichtige Hinweise auf versteckte Probleme oder besonders nützliche Features.
Beantragung und Aktivierung
Die Beantragung einer virtuellen Kreditkarte ist deutlich einfacher und schneller als bei traditionellen Kreditkarten. Die meisten Anbieter ermöglichen eine vollständig digitale Beantragung ohne Papierkram.
Voraussetzungen und Dokumente
Das Mindestalter liegt meist bei 18 Jahren, einige Anbieter bieten bereits ab 16 Jahren Zugang mit elterlicher Zustimmung. Du benötigst einen Wohnsitz in Deutschland oder der EU, je nach Anbieter können die Anforderungen variieren.
Erforderliche Ausweisdokumente beschränken sich auf einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Zusätzliche Einkommensnachweise sind bei Prepaid-Karten meist nicht erforderlich, da kein Kreditrisiko für den Anbieter besteht.
Das Legitimationsverfahren erfolgt über VideoIdent oder Foto-Upload. Du hältst deinen Ausweis in die Kamera und folgst den Anweisungen der App. Der gesamte Prozess dauert meist weniger als 10 Minuten.
Von der Beantragung bis zur ersten Zahlung
Die Online-Registrierung startest du durch Download der entsprechenden App oder Besuch der Website. Du gibst deine persönlichen Daten ein und wählst den gewünschten Kartentyp aus.
Die Verifizierung der Identität erfolgt unmittelbar nach der Registrierung. Moderne KI-Systeme prüfen deine Dokumente automatisch und geben meist innerhalb von Minuten eine Rückmeldung. Bei Problemen kann eine manuelle Prüfung 1-2 Werktage dauern.
Die Aufladung des Guthabens ist der letzte Schritt vor der ersten Nutzung. Du überweist Geld von deinem Bankkonto oder lädst per Kreditkarte auf. Banküberweisungen sind meist kostenlos, dauern aber 1-2 Werktage. Sofortaufladungen per Kreditkarte kosten oft 1-3% Gebühr.
Deine erste Transaktion kannst du sofort nach erfolgreicher Aufladung durchführen. Teste die Karte am besten mit einem kleinen Betrag bei einem bekannten Online-Händler, um sicherzustellen, dass alles funktioniert.
❔ Frequently Asked Questions
Sind virtuelle Kreditkarten kostenlos?
Viele virtuelle Kreditkarten sind kostenlos verfügbar. Jahresgebühren fallen meist nur bei Premium-Varianten mit erweiterten Funktionen an.
Kann ich mit virtuellen Kreditkarten Geld abheben?
Bargeldabhebungen sind mit reinen virtuellen Kreditkarten nicht möglich, da keine physische Karte für Geldautomaten existiert.
Wie sicher sind virtuelle Kreditkarten?
Virtuelle Kreditkarten sind sehr sicher. Temporäre Kartennummern, sofortige Sperrfunktionen und fehlende Verlustrisiken bieten hohen Schutz.
Welche ist die beste virtuelle Kreditkarte?
Die beste virtuelle Kreditkarte hängt von deinen Bedürfnissen ab. Revolut und N26 bieten ausgezeichnete Allround-Lösungen für verschiedene Nutzertypen.
Funktionieren virtuelle Kreditkarten mit Apple Pay?
Ja, die meisten virtuellen Kreditkarten lassen sich problemlos zu Apple Pay und Google Pay hinzufügen und funktionieren kontaktlos.
Wie lange dauert die Beantragung einer virtuellen Kreditkarte?
Die Beantragung dauert meist 10-15 Minuten. Nach erfolgreicher Identitätsprüfung ist die Karte sofort einsatzbereit für Online-Zahlungen.
Akzeptieren alle Online-Shops virtuelle Kreditkarten?
Die meisten Online-Shops akzeptieren virtuelle Kreditkarten. Probleme können bei Autovermietungen oder Hotels auftreten, die Prepaid-Karten ablehnen.







